Posts

Es werden Posts vom Juli, 2024 angezeigt.

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Wo Mut und Hoffnung aufblitzen

Bild
Die NZZ   findet Zdravka Evtimovas Kurzgeschichtenband "Maulwurfsblut" über den Kampf bulgarischer Frauen gegen das Patriarchat im besten Sinne eigenartig. Außerdem lobt sie René Aguigahs "James Baldwin"- Porträt. Die FAZ sieht sich mit Ursula Muschler in Bertolt Brechts Lebensräumen um. Die SZ hat mit Barbara Kingsolvers Roman "Demon Copperhead", der im US-amerikanischen Unterschichtenmilieu spielt, trotz aller Sozialkritik großen Spaß. Die FR freut sich über neue Ausgaben der Reihe "European Essays on Nature and Landscape". KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Am Ende der Geschichte

Bild
Die NZZ hofft, dass Marion Messinas atmosphärische wie kaleidoskopartige Frankreich-Dystopie "Die Entblößten" nicht Realität wird. Die FAZ fühlt sich wohl in Rainer Grießhammers Sachbuch-Fiction "Alles wird gut - nur anders" über eine Welt nach der ökologischen Revolution . André Kubiczeks "Nostalgia" fügt der DDR-Erinnerungsliteratur eine laotische Perspektive hinzu, freut sie sich außerdem. Die taz begrüßt Wytske Versteegs komplexen Flucht-Roman "Die goldene Stunde". Spannend wie einen Thriller findet Dlf Patrick Radden Keefes Buch über den Nordirland-Konflikt. KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Jetzt wo alles seine Zeit hat / alles Entsetzen ist

Bild
Dlf Kultur rät dringend zur Entdeckung der israelischen Lyrikerin Agi Mishol . Die SZ überlegt mit Rafael Seligmann , wie man sich gegen die fünf autoritären Brandstifter der Gegenwart - Putin, Trump, Netanjahu, Xi Jinping und Erdogan - zur Wehr setzen kann. Mit Volker Ullrich zieht sie Lehren aus der Weimarer Republik . Die FAZ plädiert mit Büchern von Martin Gaedt und Guido Zander für die Vier-Tage-Woche. Als „Glanzlicht biografischer Annäherung“ würdigt die taz Thomas Medicus ’ Klaus-Mann-Biografie. KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Göttliche Vorschusslorbeeren

Bild
Die FAZ ist beeindruckt von Mario Desiatis Roman "Spatriati", der die Sehnsüchte junger Italiener nachzeichnet. Martina Hefter attestiert sie in "Hey guten Morgen, wie geht es dir?" ein spannendes Spiel mit Fragen nach Einsamkeit und Zuneigung. Dlf empfiehlt Neuerscheinungen von und über James Baldwin . Die NZZ ist beglückt von Hiromi Itos Roman "Hundeherz". Die SZ lernt von Benedict Wells , dass Texte manchmal klüger sind als diejenigen, die sie schreiben. KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Ohne brave Mädchenschule!

Bild
Die FR schwelgt in einem prallen Bilderbuch über die Olympischen Spiele und staunt außerdem, wie Zora del Buono den Unfalltod ihres unbekannten Vaters aufklärt. Punch auf Punch folgt die hingerissene NZZ Rita Bullwinkels jungen Boxerinnen beim Erwachsenwerden. Die FAZ lernt von Dagmar Herzog , wie lange die Eugenik der Nazis nachwirkte. Die taz liest mit Joseph O ’ Neills „Godwin“ den perfekten Roman fürs sportbesoffene Jahr 2024. Und Dlf Kultur lässt sich von Barbara Bleisch die Angst vor der Midlife-Crisis nehmen. KAUFEN Sie bei Amazon

FOTOLOT: Eine Maske, ein Käfer, der Teil eines Meteoriten

Bild
Nun, da der Sommer mit aller Macht Einzug gehalten hat und sich die werten LeserInnen von Fotolot erfahrungsgemäß in alle Windrichtungen zerstreuen, um im Urlaub ihrem Bedürfnis nach Erholung oder Abenteuer zu frönen, tragen die nun folgenden Hinweise dieser Zerstreuung Rechnung und beschränken sich demzufolge nicht nur auf eine Stadt, nicht nur auf Aufstellungen und nicht nur auf die Fotografie. Zielloser Streifzug zu würdigen Zielen wie William Blake , Paul Kooiker und Andrea Wilmsen . KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Kammerspiel mit unendlicher Reichweite

Bild
Die FAZ beobachtet in Caroline O ' Donoghues "Die Sache mit Rachel" eine Dreiecksgeschichte unter Millenials in Cork. Außerdem ermuntert sie mit frisch übersetzten Sonetten zur Entdeckung des italienischen Dichters Vittorio Alfieri . Wer wirklich alles über die Hamburger Schule wissen will, dem empfiehlt die FR Jonas Engelmanns "Der Text ist meine Party". Die NZZ lernt von Toxische Pommes , wie es war als "Ein schönes Ausländerkind" in Deutschland aufzuwachsen. Die Zeit empfiehlt Martina Hefters "Hey guten Morgen, wie geht es dir?" Dlf Kultur liest tolle Essays voller schräger Beobachtungen in Deborah Levys "Die Position der Löffel". KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Auf der Spur eines seltsamen Tieres

Bild
Die SZ versucht mit Fleur Jaeggys "Die seligen Jahre der Züchtigung" der eigenen Vergänglichkeit zu entfliehen. Mit Hiroko Oyamadas Heldin aus "Das Loch" zieht sich die FAZ auf das Land zurück und begegnet allerlei Merkwürdigkeiten . Von Pierre-Héli Monot lernt sie außerdem, dass der Surrealismus eigentlich eine zutiefst realistische Bewegung war. Die Welt springt mit Niclas Seydacks Generationenporträt vom "Peter-Pan-Syndrom" zur "Pandemie-Erfahrung". Dlf schließt sich mit Selby Wynn Schwartz der " sapphistischen Bewegung " an. KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Thesenhaftigkeit und Augenzwinkerei

Bild
Die FAZ sieht in Natan Sznaiders neuem Buch "Die jüdische Wunde" ein eindringliches Plädoyer für eine spezifisch jüdische Aufklärung . Die SZ beeindruckt, wie Sznaider die Debatten von heute mit Lessing und Hannah Arendt betrachtet. Die FAZ sucht außerdem mit den Frauen aus Ling Mas "Glückscollage" nach der "erlösenden Metamorphose". Die NZZ ergründet mit Lars Saabye Christensen die Geschichte seiner chinesischen Großmutter . Dlf Kultur lacht sich eckig mit Dietmar Sous ' Fußballbuch über den 16:0 - Sieg der deutschen Mannschaft bei den Olympischen Spielen 1912 . KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Zwei gelbe Augen / Haare wie Gras

Bild
Die FAZ macht mit Nadia Buddes Bilderbuch "Die Band, die keiner kennt" die Nacht zum Tag. Mit Magdalena Miecznickas Kinderkrimi "Toni sieht alles!" geht sie auf fantasievolle Verbrecherjagd . Die FR lässt sich gerne von Peter Sloterdijk ablenken und ergründet mit seinen Notizen die Möglichkeiten des Denkens . Dlf Kultur freut sich, wie Ulrike Möltgen "Das Märchen von der Vernunft" von Erich Kästner in poetische Bilder verwandelt hat. Die NZZ durchlebt mit Fang Fangs Roman "Glänzende Aussichten" die Härten der chinesischen Geschichte des 20. Jahrhunderts. KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Das auch im Titel enthaltene Wasser

Bild
Atemlos surft die SZ durch die virtuos gestaffelten Zeitebenen in Elif Shafaks bildgewaltigem neuen Roman "Am Himmel die Flüsse" und freut sich an einer Erzählkunst, die Geschichte und Geschichten zu verweben weiß. Die FAZ erkundet auf den Schwingen von Jonathan C. Slaghts "Eulen des östlichen Eises" das Panorama des östlichen Sibirien. Ebenfalls in der FAZ macht Alexandru Bulucz auf die "an Vollkommenheit grenzende" Lyrik Agi Mishols aufmerksam. Die taz   dekonstruiert mit Ruth Hoffmann den Mythos um den 20. Juli 1944 . KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Regentropfen als verbindendes Moment

Bild
Fasziniert erkundet die FR die Welt der Gegenwart mit mehr als 130 bunten Karten . Die NZZ reist mit Elif Shafak vom antiken Ninive bis ins Jahr 2018 auf ein Hausboot auf der Themse. Die FAZ verdankt dem Briefwechsel zwischen Theodor W . Adorno und Ludwig von Friedeburg einen Einblick in den "Neubeginn der Soziologie" in Deutschland nach Hitler. Der Dlf Kultur liest mit "Senza Casa" einen der "nacktesten" Nachlass-Texte von Ingeborg Bachmann . Mit Amor Towles begibt er sich ins Hollywood der Dreißiger. KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Talent zur Metamorphose

Bild
Die FAZ feiert Mikael Ross ' Graphic Novel "Der verkehrte Himmel", die Manga -Zeichentechniken mit der Erzählweise französischer Comics verbindet: Nur spielt diese in Berlin - Lichtenberg ! Der Dlf reist mit Franz Friedrichs "Die Passagierin" in die Zukunft und die Vergangenheit der Bewohner eines Sanatoriums in Kolchis . Die NZZ bewundert die Rätselhaftigkeit Michel Piccolis , die sich auch in seinen Erinnerungen nicht auflöst. Dlf Kultur lernt von Olivier Tallec und einem Eichhörnchen, was ein bester Freund ist. KAUFEN Sie bei Amazon

TAGTIGALL: Kurz vor dem letzten Blut der Dämmerung

Bild
In den Gedichten des afroamerikanischen Lyrikers Terrance Hayes geistert die Unterdrückungsgeschichte der Afroamerikaner durch alle Verse. Hayes ist ein Sprach-Enthusiast. Doch lebt seine Dichtung nicht vom, sondern im Austausch mit anderen, als sei er gemeinsam mit seinen Kollegen Teil einer Free - Verse - Band , in der die Dichter im ständigen Austausch miteinander jammen. Am 20. und 21. Juli ist Terrance Hayes im Rahmen des Poesiefestivals in Berlin zu Gast . KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Gestaltung der Zeitlosigkeit

Bild
 Die FAZ vertieft sich in das Werk des österreichisch-französischen Schriftstellers Manès Sperber und liest etwa vom Partisanenkampf in Jugoslawien und dessen illegaler Arbeit für die KPD. Dlf durchtanzt mit Eve Babitz in "Sex & Rage" die Nächte im Los Angeles der siebziger Jahre. Die SZ erfährt aus Tobias Dahmens Graphic Novel die Geschichte seiner Familie im Zweiten Weltkrieg . Außerdem empfiehlt sie Jhumpa Lahiris Kurzgeschichtenband "Das Wiedersehen". KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Mit Watte gepolsterte Welt

Bild
Die FAZ folgt Enrique Vila-Matas in "Montevideo" durch eingebildete Türen zu magischen Koffern und philosophischen Reflexionen - und amüsiert sich dabei prächtig. Dlf Kultur schmökert in Karel Capeks Reiseberichten aus Italien. Die SZ nimmt mit Shashi Tharoors "Zeit der Finsternis" die indische Perspektive auf die britischen Kolonialverbrechen ein. Die FR liest mit Spannung Aroa Moreno Durans Roman über die dunkle Vergangenheit einer baskischen Hafenstadt . Und Dlf schwebt mit Elena Winter "Im Orbit". KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Gefühle bleiben nicht latent

Bild
Die NZZ erkennt in Janko Polić Kamovs Roman "Austrocknen" über einen tuberkulosekranken Bohemien ein faszinierendes Stück literarischer Avantgarde "am Vorabend eines Weltenzusammenbruchs". Die FR verliert sich gerne in Rachel Cusks experimentellem Roman "Parade". Die FAZ wird in Beatrice Salvionis "Malnata" Zeuge einer Mädchenfreundschaft vor dem Hintergrund des italienischen Faschismus. Die SZ bereitet sich mit Marcus Bensmann auf den Widerstand gegen Rechtsextreme vor. KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Die archaische Mentalität Solinger Familien

Bild
Die FAS freut sich über eine Neuentdeckung: Rosemary Tonks , die sie mit "Der Köder" durch das Swinging London begleitet. Sehr gut gefallen hat ihr auch José Henrique Bortolucis Roman "Was von meinem Vater bleibt", der die Geschichte des Vaters, einem LKW-Fahrer auf der Transamazônica , mit der Entwicklung Brasiliens verbindet. Die taz amüsiert sich mit Najem Walis Krimi "Stadt der Klingen". Die FAZ ackert sich mühsam durch Jie - Hyun Lims "Opfernationalismus", ohne dafür belohnt zu werden. Die SZ vermisst die große Geste in Armin Nassehis "Kritik der großen Geste". KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Reiz des Verrätselten

Bild
Die FAZ betrachtet nur zu gerne die Costiera Amalfitana durch die bewundernden Augen Dieter Richters . Mit Emmanuel Faye fragt sie sich, ob Hannah Arendt an der Zerstörung des Denkens durch Martin Heidegger beteiligt war. Die FR liest neue Gedichte Jürgen Beckers . Die taz lässt sich gern von Maren Kames ' "Hasenprosa" überfordern. Der Dlf versinkt in Joseph O ' Neills Roman "Godwin" um einen jungen Fußballer aus Benin . KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Kleine Schritte

Bild
Keine Benzin-, aber auch keine Elektromotoren mehr - die Apokalypse in Jonathan Lethems Roman "Der Stillstand" mündet in einen Biohof , in den KI einbricht. Die FAZ hat's amüsiert. Sehr empfehlen kann sie auch Aroa Moreno Durans "Ruths Geheimnis", ein Familienroman aus dem Baskenland zu Zeiten des spanischen Bürgerkriegs. Die FR liest Armin Nassehis "Kritik der großen Geste". Der Dlf erlebt mit Chukwuebuka Ibehs "Wünschen" in Coming out im schwulenfeindlichen Nigeria. KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Refugium erschöpfter Existenzen

Bild
Sanam Mahloudjis Roman "Die Perserinnen" erzählt von einer iranischen Familie im Exil: Dlf Kultur begrüßt dieses lebendige und lustige Buch über die Wechselwirkungen von Leben und Politik. Die FAZ bekommt hier eine Anleitung, wie man sich als Familie auch in Zeiten der Krise zusammenraufen kann. Bei Kim Ho-yeon verfolgt sie Außenseiter und Alltagsdramen in einem 24-Stunden-Supermarkt in Seoul. Die NZZ bewegt sich mit Volha Hapeyevas Roman "Samota" frei zwischen den Welten. Die Zeit trifft in Madame Nielsens Buch "Mein Leben unter den Großen" dänische Schriftsteller in der guten Stube oder nackt am Strand.  KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Von Glamour bis Absteige

Bild
Dlf Kultur entdeckt mit Marion Löhndorf das Hotel als "Traumtheater der Gegenwart". Die FR verschlingt Rivka Galchens Roman über den Hexenprozess gegen die Mutter von Johannes Kepler. Die Welt ist nicht ganz überzeugt von Hannah Arendts Aufsätzen "Über Palästina". Die SZ bewegt sich mit Sascha Lübbe "Ganz unten im System", wo Arbeitsmigranten für einen Hungerlohn schuften.  KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERBRIEF: Eiskalter Humanismus

Bild
Ein paar heiße Empfehlungen für den Sommer: Dana von Suffrin blickt mit viel Witz auf die Neurosen einer jüdisch-deutschen Familie, Ingo Schulze erkundet das Ruhrgebiet, Jeremy Eichler lauscht in einem "musikalischen Thriller" Stimmen des 20. Jahrhundert, Alberto Grandi erklärt, warum Parmesan politisch ist, und Steffen Mau versucht Ost und West zu versöhnen. Dies alles und mehr in unseren besten Büchern des Monats Juli. KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Skizze des Philosophen als Diskursräuber

Bild
SZ und Welt küren Jörg Späters Studie über „Adornos Erben“ zum neuen Standardwerk. Die Welt denkt mit dem neuen Roman von Rachel Cusk außerdem über Kunst und Weiblichkeit nach, die SZ erkennt hinter Sidik Fontanas „dünnen Wänden“ einen neuen großen New-York-Roman. Die FAS ergründet den Erfolg von Sasa Stanisic : Er lässt uns an das Gute im Menschen glauben. Die FAZ lässt sich von Heike Melzer über Onlinesüchte aufklären. Und die taz lernt in einem Band, wie Einsamkeit und Ressentiments zusammenhängen. KAUFEN Sie bei Amazon

TAGTIGALL: Die Sprache tritt über die Ufer

Bild
Immer wieder bekomme ich in letzter Zeit von Freunden Gedichte zugeschickt. Als ob es stimmt, was Anne Carson sagt, dass die gebrochene Sprache der Dichtung uns die Welt erweitern kann. Die Poesie kann schließlich die Gesetze der Grammatik aufbrechen, Sinn und Verstand viele Schnippchen schlagen und in Bildern und Rhythmen die Grenzen von Zeit und Raum überwinden. Kann es sein, dass gerade die fragilste und offenste aller Sprachhandlungen einen solideren Grund bereitstellt für Trauer, Sprach- und Ratlosigkeit? Die Sprache tritt über die Ufer, das Denken auch. Ein Beispiel? Antjie Krog . KAUFEN Sie bei Amazon