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Posts mit dem Label "Bücher in deutscher Sprache" werden angezeigt.

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Irrwitzige Twists und unangenehme Charaktere

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Die FAZ verfolgt gespannt, wie sich die Heldin aus Anne Korths "Protokoll einer Annäherung" von den Fangarmen eines Traumas befreien will. Die SZ amüsiert sich prächtig mit Jean Hanff Korelitz ' Great American Novel "Die Nachzüglerin". Die NZZ wandelt mit José Maria Eca de Queiros durch das melancholische Portugal des 19. Jahrhunderts . Dlf empfiehlt Susanne Spahns Band über "Das Russland-Netzwerk". Dolce Vita, Gothic und Barbour-Chic, aber auch betörende Posen und Porträts: Dlf Kultur schwelgt in den Bildern des Modefotografen David Bailey . KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Kunstwerk aus eigener Kraft

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Die SZ blickt mit den Erinnerungen des Auschwitz-Überlebenden József Debreczeni geradewegs in die Hölle. Die NZZ trifft in Armin Fuhrers Biografie über die Skandal-Tänzerin Anita Berber eine Frau, die die Abgründe der Zwanziger Jahre in Berlin mit Haut und Haaren verkörperte. Die FAZ hört beglückt eine Hörspiel-Version von Thomas Manns "Zauberberg", vorgetragen von Meister-Leser Gert Westphal. Und Dlf beugt sich über Michael Harriots unkonventionelle Geschichte der USA. KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Literarische Auferstehung

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Die FAZ ist heute in Hochform und erkundet mit Annie Bourneufs "Im Rücken des Engels der Geschichte" die Bedeutung der jüngsten Entdeckung hinter Paul Klees Gemälde "Angelus Novus" für Walter Benjamins "interreligiöse Verständigung". Mit Robert Pursches "Umkämpftes Nachleben" taucht sie tief ein in die komplexe Geschichte der Wiederentdeckung Benjamins nach dem Krieg. Die SZ lernt von Navy Seal David Goggins , wie man sein Übergewicht und seine Komplexe mit Extremsport bekämpft. Die taz versenkt sich in einen Band über den " Judenhass im Kunstbetrieb ". Dlf Kultur liest mit Femi Kayodes "Gaslight" einen Krimi aus Nigeria und lernt im Band "Das verordnete Schweigen" wie Zensur wirkt. KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Diskussionen mit Iggy und Lennon

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FR und Dlf Kultur freuen sich über die Wiederentdeckung zweier jüdischer Schriftstellerinnen: Die FR bewundert, wie kühl und schroff sich Goncourt-Preisträgerin Anna Langfus in "Gepäck aus Sand" mit dem Weiterleben nach der Shoah auseinandersetzt. Dlf Kultur möchte aus Lotte Paepckes poetischem Roman "Ein kleiner Händler, der mein Vater war" am liebsten laut vorlesen. Die SZ beobachtet mit Reinhard Kleist David Bowie bei der Cleanwerdung in Berlin-Schöneberg. taz, SZ und Dlf Kultur verneigen sich außerdem vor Pelicot-Tochter Caroline Darian . Und die Welt zieht Wolfgang Koeppens Feuilletons den Romanfragmenten vor. KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Die Deutungswut der Liebenden

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Zeit und FAZ sind tief beeindruckt davon, wie Caroline Darian , Tochter Gisèle Pélicots, von den Folgen erzählt, die die schrecklichen Verbrechen ihres Vaters anrichteten. Die Zeit rekonstruiert ein Verbrechen mit Ursula Krechels Ministerin und weiteren Frauen. Die NZZ schwebt mit Charles Nodiers Abenteurroman über den Räuber Jean Sbogar zwischen der Tragik des realen Lebens und dem schönen Reich der Fantasie. Dlf vertieft sich hingerissen in die späten Gedichte von Andreas Koziol . Und Dlf Kultur ist begeistert von Khashayar J. Khabushanis Debütroman, der vom Schicksal eines Jungen erzählt, der von seinem Vater in den Iran entführt wird. KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Große Schneebücher der Weltliteratur

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Die FAZ fragt sich mit Johanna Grillmayer , wie man in einer Welt nach dem Super-Gau überlebt. Außerdem schöpft sie mit Büchern von Philipp Blom und Jonas Grethlein Hoffnung. Die SZ spaziert mit Peter Handkes neuem Bühnen-Monolog durch den Schnee. Dlf empfiehlt Matteo B. Bianchis autobiografischen Roman "Von dem, der bleibt", in dem der Autor vom Suizid seines Ex-Partners erzählt. KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Ein grandioser Jammerlappen

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Die NZZ entdeckt den russischen Schriftsteller Juri Felsen wieder und stürzt sich mit dem Helden aus "Getäuscht" ins Unglück. Die taz empfiehlt Michael Weins ' Roman "Menschen der Erde" über das Adoptivkind Flora, das in Hamburg aufwächst, aber von den chilenischen Mapuche abstammt. NZZ und SZ lesen interessiert und amüsiert die Biografie von Papst Franziskus . Die FR erfährt aus Bruno Nunes Coelhos Kinderbuch, dass Inseln manchmal wirklich einsam sind. KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Augenrollpointenfeuerwerk

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Die SZ räumt mit Marlene Hobrack den Dachboden ihrer verstorbenen Mutter auf. Außerdem versucht sie mit Neuerscheinungen von Volker Resing und Sara Sievert , dem Phänomen Friedrich Merz auf die Spur zu kommen. Die NZZ kürt Ulrich Stadler dank seiner Kulturgeschichte des klitzekleinen Parasiten "zum führenden Floh-Experten des 21. Jahrhunderts". Dlf schmökert in den Tagebüchern des Schriftstellers Horst Bienek . Und Dlf Kultur wird im Buch "Vilnius Poker" des litauischen Schriftstellers Ricardas Gavelis Zeuge einer Verschwörung, in die Kommunisten und Nazis gleichermaßen verstrickt sind. KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERBRIEF: Vollklingend, neutönend, polyfon

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Die Überschrift für unseren ersten Bücherbrief des Jahres verspricht nicht zu viel! Das neue Jahr startet stark, etwa mit Weltliteratur aus Indonesien: Felix K . Nesi lädt zum Schauen des Finales der Fußball-WM 1998 und erzählt, fast nebenbei, die gewaltgeprägte Geschichte Timors. Die südkoreanische Literaturnobelpreisträgerin Han Kang kämpft gegen den Schnee, der Norweger Tore Renberg verteidigt im Leipzig des Jahres 1681 eine junge Frau, die des Kindsmords bezichtigt wird. Das Thomas - Mann -Jahr läuten Kai Sina und Heinz Strunk ein. Und Peter Sloterdijk kuriert unsere "Europhobie". KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Wie bunte Streusel

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Die FAZ ergründet mit Sarah Pines Roman "Der Drahtzieher" über eine verworrene Ménage-à-quatre die dunklen Tiefen der Psyche. Außerdem staunt sie, wie feinfühlig Katja Lewina in "Was ist schon für immer" über das Sterben schreibt. Die FR wird mit Hans-Ulrich Jörges dystopischem Zukunftsroman "Der Kobaltkanzler" Zeuge, wie eine AfD-Diktatur Deutschland in den Abgrund reißt. Die SZ kämpft mit Jeremy Rifkin um das Wasser auf der Erde. Die taz empfiehlt den Kuba-Krimi "Anständige Leute" von Leonardo Padura . Und Dlf schwelgt in den Gedichten des italienischen Modernisten Giovanni Pascoli . KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Ein Clown sucht seine Trompete

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Die FAZ lernt bei dem Althistoriker Peter Scholz Lucullus als Influencer kennen, der die Kirschen nach Rom brachte. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge liest die NZZ Mikolaj Lozinskis Geschichte der jüdischen Familie Stramer in der polnischen Provinz. Zum Meisterwerk kürt der Dlf Kultur Sebastian Barrys Krimi um den Missbrauch in der katholischen Kirche. Vom haitianisch-französischen Autor und Rapper Jean D ' Amèrique lässt er sich durch die Slums von Port - au - Prince führen. Die SZ empfiehlt neue Kinderbücher. KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Mit blauen Saxofonen bedruckt

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Die FAZ freut sich über einen neuen Roman des "Ideenvulkans" Jeffrey Ford über den Fall eines verschwundenen Kindes in einer amerikanischen Kleinstadt der Sechziger. Außerdem trifft sie bei Natalie Haynes feministische Göttinnen. FR und SZ sind mit Julia Schoch "Wild nach einem wilden Traum". Die SZ verneigt sich außerdem vor Alhierd Bacharevičs Roman "Europas Hunde", der die Träume belarussischer Intellektueller wahr werden lässt. Miljenko Jergovićs neuer Roman "Das verrückte Herz" erzählt der taz die Schrecken des Bosnienkrieges im Großen und im Kleinen. Und Dlf vergnügt sich mit José Maria Eca de Queiros Gesellschaftsroman "Die Maias" in den lissaboner Salons des 19. Jahrhundert. KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Harmlos ist hier gar nichts

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Die FAZ macht sich begeistert an das Puzzlespiel, das Wolf Haas in seinem neuen Roman "Wackelkontakt" vor ihr ausbreitet, die NZZ rätselt nach dem dritten Lesen immer noch herum. Die taz vertieft sich in einen Essay-Band von Anselm Kiefer und Alexander Kluge . Die SZ staunt, wie lässig Esther Dischereit in ihrem Roman "Ein Haufen Dollarscheine" von jüdisch-deutschen Verhältnissen erzählt. Die FR empfiehlt Thomas Strässles DDR-"Fluchtnovelle" als brisante Mischung aus Liebesgeschichte und Dokumentarfilm. Und Dlf kolportiert mit Tex Rubinowitz ' neuem Erzählungsband "Dreh den Mond um" fröhlich die Geschichte. KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Verfassung des Gegenübers

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Die FAZ begibt sich mit Paula Fürstenberg in die "Weltalltage" und stellt fest, dass Krankheit sich auch in ganz neue Metaphern kleiden lässt. Die SZ fragt sich, ob die dünnsten Romane zur Zeit nicht die besten sind, und fragt, warum sie alle von Frauen geschrieben wurden. Die FAS guckt mit Uwe Johnson DDR-Fernsehen. Die FR begibt sich mit Hasnain Kazim aus "Deutschlandtour". Die taz erlebt mit Wilhelm Bode "Waldendzeit". KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Lieben lernt er sie dennoch nicht

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Die FAZ nähert sich vorsichtig der Spinne mit Büchern von Lothar Müller und Jan Mohnhaupt . Erschüttert liest die NZZ , was  Katerina Gordeeva von ihren Begegnungen mit Russinnen und Ukrainerin erzählt. Die taz zieht mit Jana Kreisl und dem Beicht-O-Mat im Gepäck durch deutsche Städte. Die Welt erfährt von Katja Adler , wie Stigmatisierung zu einer Schere im Kopf führt, die an die DDR erinnert. Dlf Kultur begegnet mit Gerhard Richter den Menschen seines Lebens und sieht dank der Werke des italienischen Malers Mario Fani Sessel, Karaffen und Mandarinen in ganz neuem Licht. KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Eine Figur namens Femme Fatale

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Die NZZ bewundert die Innovationskraft und lyrischen Klänge der Sonette des ukrainischen Dichters Ivan Franko . Die FAZ versinkt im innigen Briefwechsel der Hofmannsthals . Die FR amüsiert sich mit Anna Burns ' bilderlosem Comic "Größtenteils heldenhaft". Die taz lernt aus Volker Kutschers neuem "Rath"-Krimi, wie immer mehr Deutsche 1938 den Nationalsozialismus als Normalität akzeptierten. Dlf Kultur empfiehlt die neue Turner -Biografie Boris von Brauchitschs. KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Bücherschau des Tages

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Eher politische Bücher werden am letzten Tag des Jahres besprochen: Jens Balzer vermisst im Deutschlandfunk bei Hamed Abdel-Samads "Der Preis der Freiheit" ausgerechnet den Freiheitsbegriff . Die FAZ lässt sich von  Leon Erlenhorst und Arndt Freytag von Loringhoven über "Putins Angriff auf Deutschland" informieren. Und die SZ lernt mit Markus Krajewski die "Kulturtechnik Kochen". Und nun wünscht der Perlentaucher einen guten Rutsch! Am 2. Januar 2025 sind wir wieder da . KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Prinzipiell verboten

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Die NZZ geht mit Roman Ehrlich auf ein Videoabenteuer zwischen pfeilschnellem Attraktionskino und gemächlicher Provinztristesse. Außerdem zieht sie den Hut vor Tore Renbergs historischem Roman "Die Lungenschwimmprobe" über einen Kindsmord-Prozess zur Zeit des Dreißigjährigen Kriegs. Der FR schwirrt der Kopf von Phillip B. Williams überbordendem Buch über einen magischen Schutzort namens "Ours". Die SZ erkennt in der Lyrik von Daniela Seel einen zutiefst existenziellen Anspruch. Und die FAZ lernt von Amy Claire Adams , wie man erfolgreich scheitert. KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Verzweiflung ist keine Option

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Die FAS lernt dank Emma Southon 21 Frauen kennen, die das Römische Reich mehr prägten als angenommen. Die taz staunt, wie „irritierend exakt“ Maylis de Kerangals im Original bereits 2012 erschienener Roman „Weiter nach Osten“ unter die Epidermis Russlands blickt. Die FR begibt sich mit Ingolf Blühdorn auf einen Weg in eine andere Moderne jenseits der liberalen Demokratie. Dlf Kultur entdeckt mit José Maria Eça de Queirós einen portugiesischen Flaubert. Und der Dlf lässt sich von Magdalena Platzová die unbekannte Geschichte der Kafka-Verlobten Felice Bauer erzählen. KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Ayahuasca, Mushrooms und LSD

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Handverlesene Empfehlungen zwischen den Jahren: Der Dlf Kultur freut sich über eine vom PEN Berlin und vom The Poetry Project zusammengestellte Anthologie, in denen junge Geflüchtete teils essayistisch, teils lyrisch von Flucht, Heimat - und Sprachverlust erzählen. Die FAZ lässt sich von der kanadischen Historikerin Erika Dyck eine anekdotenreiche "Kulturgeschichte der Psychedelika " erzählen. Und die FR erkennt im mehr als fünfzig Jahre währenden Briefwechsel zwischen Hans - Georg Gadamer und Martin Heidegger , wie wenig zimperlich Heidegger mit seinem Schüler umging. KAUFEN Sie bei Amazon