Posts

Es werden Posts vom März, 2025 angezeigt.

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Eine silbrig glitzernde Symphonie

Bild
Die SZ treibt sich mit dem Erzähler aus Juri Felsens Roman "Getäuscht" im Paris der zwanziger Jahre herum und verliebt sich unglücklich. Dlf Kultur buhlt derweil im flirrenden Warschau des neunzehnten Jahrhunderts mit Boleslaw Prus um die Hand einer Adeligen. Die FAZ macht sich mit Carolin Stüdemann Gedanken über "Die Zukunft unseres Wassers". Dlf fragt mit Kristine Bilkau in "Halbinsel", was Sprache noch gegen den Kollaps der Welt ausrichten kann. KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Unsere Datenströme in sozialer und politischer Hinsicht

Bild
Die SZ schmökert dankbar in Emmanuel Carrères Frühwerk "Ich lebe und ihr seid tot" über Philip K. Dick . Ebenfalls die SZ hätte es vorher nicht geglaubt - aber der Fotograf Juergen Teller überzeugt sie mit einem Fotobuch über Auschwitz und Birkenau . Unterseekabel sind überlebenswichtig, lernt die FR bei Colum McCann . Und was sind das nur für "hohle, ellipsoide Körper mit unbekannter Funktion ", auf die die Roboter William & Meriwether in Tat’ána Rubášovás "wundersamer Mission" stoßen, fragt die taz . KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Subversiver Geist und anarchischer Witz

Bild
Die FAZ lernt in Julian Bagginis Globalgeschichte die Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten zwischen westlicher und nichtwestlicher Philosophietradition kennen. Bei Friedrich von Borries erfährt sie, wie das architektonische Anthropozän ins Stottern kommt. Die FR lässt sich von Muriel Asseburg über Hintergründe und Folgen des 7. Oktobers aufklären. Die NZZ wird von Sophie Hunger zum „Walzer für Niemand“ gebeten. Der Dlf empfiehlt Sunil Amriths Globalgeschichte der Umwelt. Und Dlf Kultur lernt bei Alexandra Bleyer wichtige Revolutionärinnen und bei Lidia Jorge den Alltag in einem portugiesischen Pflegeheim kennen. KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Die drei großen Hs des Schlagers

Bild
Die SZ liest mit Suzanne Collins "Die Tribute von Panem L" das beste Buch aus der Reihe bislang. Die Zeit übt mit bewegungsintensiven Kindern im Flur "Muskelsalat". Die FAZ huldigt der dinarischen Primel in Asja Bakics "Leckermäulchen". Die FR ermittelt mit  Commissaire Armand Gamache in Quebec. Roberto Saviano erzählt Geschichten über die Frauen in der Mafia , und das macht er laut NZZ fast zu gut. Die taz nimmt in ihrer heute beiliegenden Literaturbeilage mit Petra Thorbrietz das "System Orbán" auseinander. Alle Notizen zur taz-Beilage finden Sie hier . KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Mörsergranaten wie Blumensträuße

Bild
Die FAZ sieht Daniel Cohn-Bendit und Claus Leggewie gerne beim "dialogischen Pas de deux" zu, den sie in "Zurück zur Wirklichkeit" hinlegen. Fasziniert ist sie außerdem von Faruk Sehić ' Roman "Von der Una", der weder vor Brutalität des Bosnienkrieges , noch vor der des Erzählers halt macht. Die FR empfiehlt dringend die Re-Lektüre von Thomas Manns BBC-Reden an die Deutschen. Die SZ bewundert, wie Martin Mosebach in seiner Künstlersatire "Die Richtige" die Finsternis der Gegenwart hervortreten lässt.  KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Abendunterhaltung einer Mäuseschar

Bild
Die FAZ schmökert in neuen Kinderbüchern: mit Jean-Claude Mourlevats Igel "Jefferson" löst sie einen Kriminalfall und von Alois Prinz lässt sie sich das Leben Albert Schweitzers kindgerecht erzählen. Die FR freut sich über die Klugheit, mit der Yasmina Reza in "Die Rückseite des Lebens" die Finsternis ausleuchtet. Die SZ ergründet mit Martin Mulsow die Geschichte der Gefühle im 18. Jahrhundert. Die NZZ beschäftigt sich dank Donatella Di Cesare mit den Strategien von Holocaust-Leugnern . Die Welt blickt mit Laura Wiesböck kritisch auf die Online-Diagnosen von selbsternannten "Mental-Health"-Experten auf Instagram. KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Der Autor als Wirtskörper

Bild
Die FAZ lauscht in Henning Ziebritzkis Coming-of-Age-Roman „Brand“ Vokalen, die klingen, wie Murmeln, die leise gegeneinanderklacken. Von Adam Kirsch lässt sie sich über den Begriff „Siedlerkolonialismus“ aufklären. Die taz blickt mit Peter Seibert auf die Anfänge deutscher Gewaltgeschichte im Bauernkrieg 1525. Der Dlf bewundert die lakonisch-menschlichen Szenen, die Yasmina Reza in „Die Rückseite des Lebens“ auf das Papier tupft. Außerdem sind heute die Literaturbeilagen von FAZ, FAS, SZ und Welt erschienen: Die Welt -Beilage mit saftig-sinnlichen Denkbildern von Nicolas Mathieu und „Rosinen aus dem sittengeschichtlichen Riesenkuchen“ von Giacomo Casanova haben wir bereits ausgewertet: Alle Notizen finden Sie hier . KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Die Friedenstaube wurde abgeknallt

Bild
Die SZ macht sich große Sorgen: Bei Clemens J. Setz ist die Lage des Mopsfisch kritisch, "Mopsfisch wird von Fisch verklagt". Die FR kriegt bei Dagmar Leupolds "Small Talk" Ohrensausen: Derart wortmächtig stellt sie sich in ihren neuen Gedichten  der Sachlage entgegen . Die FAZ beleuchtet mit Stephanie Coché die eher fatale Rolle der Religion in der amerikanischen Politik. Und im "Glossar der Gegenwart 2.0" lernt sie: Das Planetare ist die neue Globalisierung . KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Wie ein Thomas Mann auf Poppers

Bild
Die Zeit ist heute mit ihrer Literaturbeilage erschienen: Dickes Lob gibt es für Oliver Lovrenskis rauen Debütroman "bruder, wenn wir nicht family sind, wer dann", der vier Osloer Jungs mit Migrationshintergrund durch deren Alltag folgt. Und für Ricarda Messners Vergangenheitsinventur in ihrem Roman "Wo der Name wohnt" ( alle Notizen zur Zeit -Beilage finden Sie hier ). FAZ und Welt empfehlen Annett Gröschners  wunderbar facettenreichen Familienroman "Schwebende Lasten", der der Blumenbinderin und späteren Kranführerin Hanna Krause in Magdeburg durchs 20. Jahrhundert folgt. Die NZZ denkt mit Andreas Rödder über den "Verlorenen Frieden" nach. Schlauen Kindern empfiehlt der Dlf ein Sachbuch über die "Zukunft auf dem Mars". KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Erst mit Kohlrouladen, später mit Waffen

Bild
Die FAZ erfährt aus Roberto Savianos neuem Buch "Treue", dass die Frauen in der Mafia genauso skrupellos sind wie ihre Männer. Außerdem empfiehlt sie Arnold Zweigs Roman "De Vriendt kehrt heim" als nuancierte Darstellung der Facetten des jüdisch-arabischen Konflikts. Die FR begeistert sich für Cristina Henríquez ' lebendigen Historienroman über den Bau des Panama-Kanals . Und Dlf-Kultur leistet mit Tamara Dudas "Donezk Girl" Widerstand. KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Zündkraut für eine gewaltige Explosion

Bild
Die SZ lacht sich kaputt über Robert Seethalers und Marcus Weimers Comic "Trotteln". Außerdem macht sie in Helene Hegemanns neuem Roman "Striker" die Bekanntschaft einer unliebsamen Doppelgängerin . Dlf empfiehlt Serhij Zhadans Erzählungsband "Keiner wird um etwas bitten" über ukrainische Kriegsschicksale als "unaufdringlich menschenfreundlich". Dlf Kultur lernt von Jocho Yamamoto , was Bushido mit den Samurai zu tun hat. Und die FAZ spitzt die Ohren bei einer Hörbuchfassung von Choderlos de Laclos ' Briefroman "Gefährliche Liebschaften".  KAUFEN Sie bei Amazon

FOTOLOT: Leicht bedrohliche Atmosphäre

Bild
Im März geht in Berlin in unzähligen Ausstellungen und Veranstaltungen der " Europäische Monat der Fotografie ( EMOP )" über die Bühne. Diese Ausgabe von Fotolot will eine kleine Orientierungshilfe für anspruchsvolle Leserinnen und Leser bieten. Unbedingt zu empfehlen sind neben den zentralen Ausstellungen in der Akademie der Künste einige kleinere Galerien, in denen Werke von Nachwuchskünstlerinnen wie Elena Helfrecht und Saskia Darija Gettel zu sehen. Der Betrieb hat bei ihnen noch nicht nachgehakt. Sollte er aber. KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: ingwer stand uns technikaffinen affen bevor

Bild
Die FAZ vertieft sich in eine Technikgeschichte von Martina Heßler . Und: Martin Mosebach kann auch mit Frauen, lernt sie, es muss halt "Die Richtige" sein. Die FR sucht mit Ines Berwings Gedichtband "zertanzte schuhe" nach der Sinnhaftigkeit von Sprache. Feinstes britisches nature writing liest die SZ in Chloe Daltons Geschichte einer ungewöhnlichen Begegnung: "Hase und ich". KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Bequemer Platz am Fenster

Bild
Die NZZ staunt, wie menschenfreundlich der ukrainische Autor Serhij Zhadan vom Krieg erzählt. Dlf und Dlf Kultur dringen mit Helene Hegemanns rotzig-treffsicherem Berlin-Roman vor zu den Marginalisierten unserer Gesellschaft. Die FR bewundert, wie Jessica Anthony den Alltag einer Ehe im Jahr 1957 hintupft. Die FAZ dekonstruiert mit dem Historiker Jan Markert Bismarck zugunsten Wilhelm I. Verstörende Daten und Fakten zur Ausbeutung von Arbeitern des globalen Südens durch die Tech-Konzerne entnimmt Dlf Kultur dem Band „Digitaler Kolonialismus“. KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Der Liebeskummer knallt am heftigsten

Bild
Klug und feinsinnig findet die FAZ Antje Ravik Strubels neuen Roman "Der Einfluss der Fasane" über eine Berliner Feuilletonchefin, der ein Selbstmord zur Last gelegt wird. Die Zeit sieht in Chaim Nachman Bialiks Erzählungsband "Wildwuchs" über jüdisches Leben in Wolhynien das "literarische Äquivalent" zu einem Chagall-Gemälde. Dlf Kultur hat seinen Spaß an den erotischen Horrorgeschichten von Asja Bakic in "Leckermäulchen". Und Dlf applaudiert Khashayar J. Khabushani für seine iranisch-amerikanische Coming-of-Age -Geschichte "Kein Licht wie die Sonne". KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Vorkünstlerische Schönheit

Bild
Die Kritiker stürzen sich auf Martin Mosebachs neuen Roman "Die Richtige", der das Verhältnis zwischen Künstler und Modell in den Blick nimmt: "Böse aber realistisch", urteilt die FR , ein geradezu meisterhaftes Porträt des Kunstbetriebs bejubelt die NZZ . Die FAZ empfiehlt Johan Harstads Roman "Unter dem Pflaster liegt der Strand". Die SZ vertieft sich in die Neuedition von Stefan Zweigs unvollendetem Roman "Clarissa", der sie unangenehm an die Gegenwart erinnert. Dlf Kultur lernt von Everett Caleb unter anderem, dass die russische Sprache zwischen "hellblau" und "dunkelblau", aber nicht "blau" unterscheidet. KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Stress der Stilavantgarden

Bild
Die SZ wird vom "planetaren Magnetsturm" in Christian Krachts neuem Roman "Air" mitgerissen. Im besten Sinne beunruhigend findet die FAZ Vigdis Hjorths neuen Roman "Wiederholung". Außerdem macht sie sich mit den Essays des französisch-jüdischen Intellektuellen Vladimir Jankélévitch Gedanken über den "Geist des Widerstandes". Die FR kämpft mit Heike Geißler gegen die "Verzweiflungen" der Gegenwart. Und Dlf flaniert mit Hugo Lindenbergs Protagonist durch Paris, bis dieser jäh von seiner Vergangenheit eingeholt wird. KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERBRIEF: Dann wieder schillerballadenhaft

Bild
Lachen kann man nicht mehr über die Horrorclowns der Gegenwart, da sind die Kritiker für etwas positiven Irrsinn dankbar.  Und auch der Perlentaucher ist in Feierlaune - schließlich wird er 25 ! Er zieht sich einen Jakob Hein durch, der mit viel Witz Cannabis in der DDR vertickt. Mit Marion Poschmann setzt er seine fabelhafte Befreiungsbewegung fort: "Der Tiger schaut zurück. / Gelassen, / sehr gelassen ". Als Downer empfiehlt er Zach Williams , der in seinen Short Stories ein düsteres Bild von Amerika skizziert. Und Volker Weiß , der erklärt, wie die extreme Rechte Geschichte verdreht. KAUFEN Sie bei Amazon

VORWORTE: Ihres Bruders Hüterin

Bild
Unbefangen deklariert sie schon ganz zu Beginn ihre eigene Unmöglichkeit - oder sollen wir Sarah Bernsteins Ich-Erzählerin wirklich glauben, dass sie schon als tapsiges Kleinkind die Sorge für die Schar der älteren Geschwister übernommen hat? Wir müssen wohl. Denn mit ihrem Monolog, in dem sich Skurriles mit Sinistrem, lyrische Sensibilität mit Messerschärfe verbindet, hat sie die Leserin, den Leser umgehend in der Tasche. KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Sprudelnd wie Aspirin

Bild
Die FR wird hellwach, wenn ihr Oleksandr Irwanez in seinem fulminanten Roman "Pralinen vom roten Stern" von einer geteilten Urkaine erzählt. Außerdem schlägt Willi Achten sie mit seinem Roman "Die Einmaligkeit des Lebens" über zwei Brüder , die auch im Angesicht des Todes zusammenhalten, in den Bann. Die FAZ lernt mit der Anthologie "Irrschweifen und Lachen" die bunten Facetten der karibischen Literatur kennen. Und die SZ staunt, wie Herfried Münkler in seinem neuen Buch "Macht im Umbruch" das Weltgeschehen voraussagt. KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Viel Sinn für Farben

Bild
Als große Wiederentdeckung feiern Dlf und Dlf Kultur die Erzählungen der Isländerin Ásta Sigurdardóttir , die zwischen Nahaufnahme und Totale changierend über Gewalt, Armut und Mühsal schreibt. Mit Margaret Atwoods kauzigen Heldinnen schmiedet Dlf Kultur außerdem Rachepläne gegen patriarchalen Strukturen des Wissenschaftsbetriebs. Der Dlf unterzieht mit Jochen Helbeck Hitlers Krieg gegen die Sowjetunion einer Revision. Die FAZ lernt von Hans Hugo Klein , dass Goethe kein großer Freund der Pressefreiheit war. Und die Welt blickt mit Florentine Anders ganz nüchtern auf die DDR. KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Radikale Romantik

Bild
Die FAZ erkundet mit Gabriela Wieners Roman "Unentdeckt" eine sehr persönliche, vom Kolonialismus zwischen Wien und Peru geprägte Familiengeschichte und einen Dreier. Die FR begeistert sich für Florentine Anders ' "Die Allee", ebenfalls eine als Roman erzählte Familiengeschichte des DDR-Architekten Hermann Henselmann . Der Dlf trifft in Fann Attikis "Cave 72" junge Rebellen in einer Bar in Brazzaville . Die Zeit muss erst nach Kalkutta, bevor sie was - sehr Positives - zu Christian Krachts neuem Roman "Air" sagen kann. KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Das Einzelgänger-Syndrom

Bild
Die FAZ lässt sich von António Lobo Antunes ' bildgewaltigem Bewusstseinsstrom mitreißen, der von der portugiesischen Gegenwart bis zum Aufstand der Baixa do Cassanje in Angola 1961 reicht. Die FR träumt, lebt und plaudert mit Chimamanda Ngozi Adichies Heldinnen in New York. Die NZZ verbringt eine schauerliche "Frühlingsnacht" mit Tarjei Vesaas . Und die SZ verfolgt in Annegret Liepolds Roman "Unter Grund" das Abdriften einer Teenagerin ins rechtsextreme Milieu . KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Von Heiner Müller bis E.T.

Bild
Die FAZ blickt mit dem Regisseur Volker Heise auf die Chronik der Not und der Heimatlosigkeit im Jahr 1945. Dank Dirk Stolper lernt sie nicht nur Eichmann-Anwalt Robert Servatius kennen, sondern erfährt auch, wie Eichmanns Äußerungen in der Öffentlichkeit vermarktet wurden. Die NZZ begibt sich mit Ricarda Messner auf familiäre Spurensuche in Riga. Die SZ liest gebannt, wie Christina Hernandez ihr vom Bau des Panama-Kanals erzählt. Die Welt lässt sich von Nils Emmerichs Heiner Müllers Werk anhand von dessen „Bildmaschine“ erschließen. Und der Dlf empfiehlt Karl - Markus Gauss ’ „Essays wider den Judenhass“. KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Hauptjob in der Pathologie

Bild
Natasha Browns Roman "Von allgemeiner Gültigkeit" zeichnet ein ziemlich hässliches Bild des aktuellen Journalismus - die SZ findet ihn  aber prima.  Weniger anfangen kann sie mit Pankaj Mishras obsessiven Holocaust-Vergleichen à la façon des Postkolonialismus in "Die Welt nach Gaza".  Da begleitet sie lieber mit Marco Ploliti Franziskus   ans Ende seines Pontifikats. Die FAZ seziert auf der Krimiseite Frauenleichen an der Grenze zu Dänemark. Die FR bespricht neue Rilke-Biografien . KAUFEN Sie bei Amazon