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BÜCHERSCHAU DES TAGES: Betörend frühlingsfrisch

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SZ und FAZ stürzen sich auf Sebastian Haffners autobiografischen Roman "Abschied" und kosten in Paris die Früchte der Existenz als Bohémiens . Die FAS feiert mit Rebecca Godfrey und Leslie Jamison das wilde Leben Peggy Guggenheims . Welt und Dlf baden in Robert Macfarlanes Buch "Sind Flüsse Lebewesen?". Die taz schmökert derweil in Mangas über die Manga-Szene von Taiyo Matsumoto und Ville Ranta . KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Einen Zug kann einen anderen verbergen

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Der Dlf Kultur begibt sich mit Yasmina Liassines Debütroman auf verschlungenen Pfade zum wahren Algerien. Die SZ lauscht mit dem Archäologen Graeme Lawson Knochenflöten und 5000 Jahre alten sumerischen Leiern. Die FR löst sich lässig mit Marlene Streeruwitz in New York auf.  Mit Constanze Debré zerlegt der Dlf die französische Bourgeoisie von innen. Die NZZ lernt dank Ursel Braun die Frauen hinter den Exilanten in L.A. kennen. Und die FAZ liest einen ganzen Stapel Bücher über Friedrich Merz . KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Halluzinierender Gedankenrausch

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Die SZ möchte sich von Svealena Kutschkes Psychiatrie-Roman "Geisterfische" am liebsten jeden Satz "ins Gehirn tätowieren". Die Zeit geht mit Julia Friese auf einen wilden Trip in die Welt der Nullerjahre samt MTV, Fanta und Kellog's Cornflakes. Die FAZ ist beeindruckt von Jente Posthumas Roman über eine Frau, die den Tod ihres Zwillingsbruders verarbeiten muss. Dlf Kultur findet bei Jaime Bayly heraus, warum Mario Vargas Llosa seinem Freund Gabriel Garcia Márquez 1976 in einem Kinosaal auf die Nase gehauen hat. KAUFEN Sie bei Amazon

WO WIR NICHT SIND: Direkt ins Ohr

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In Sulaiman Addonias Roman "Die Sehenden" leitet uns der Erzähl- und Bewusstseinsstrom einer Siebzehnjährigen , die aus Eritrea nach London geflohen ist, durch eine Geschichte, die Sexualität , Kolonialismus, Identität(sfindung), Unterdrückung und Selbstermächtigung verflicht. KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Seen wie große Traueraugen

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Die FAZ schwelgt in den "Variationen über ein Thema von Silfverstolpe" von Lars Gustafsson . Außerdem vertieft sie sich in Kurt Bauers   historisches Kaleidoskop vom Endes des Zweiten Weltkriegs in Österreich. Die SZ lungert mit dem Helden aus Olivier Schrauwens Graphic Novel begeistert auf dem Sofa herum, liest C.G. Jung und träumt sich in andere Welten. Mit Katja Riemann plappert sie sich in "Nebel und Feuer" zurück ins Leben. KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Versehentlich zu Amoretten werden

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Die FAZ begleitet Nils Mohls Helden Kester auf einer letzten Reise durch eine verrückte Nacht. Die SZ erfährt von David A. Graham alles über das " Project 25 ", mit dem Trump und Co den amerikanischen Staat auseinandernehmen wollen. Dlf blickt mit J.G. Ballards Roman "Super-Cannes" in die dunklen Abgründe hinter den Luxusfassaden einer "Gated Community" in Südfrankreich. Und Dlf Kultur schafft mit Clara Mattei den Kapitalismus ab. KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Blutig und garantiert großartig

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Die Literaturkritik ist heute recht feministisch gestimmt. Die FAS etwa schlägt Lauren Elkins Roman "Fassaden" auf und findet einen nachdenklich gestimmten, leicht lacanistischen Roman auf zwei Zeitebenen über Menschen, die aneinander vorbei lieben, dabei aber intelligent zu reden wissen. Die SZ feiert Angela Carters "Die blutige Kammer", teils recht drastische Märchen-Adaptionen, in denen das Menschliche und das Tierische munter miteinander verschmelzen. Die FAZ wiederum bewundert die Kühle, mit der die dänische Autorin Cecilie Lind in "Mädchentier" einen "Lolita"-Roman aus der Perspektive der Lolita erzählt. KAUFEN Sie bei Amazon