
Die Literaturkritik ist heute recht feministisch gestimmt. Die
FAS etwa schlägt
Lauren Elkins Roman "Fassaden" auf und findet einen nachdenklich gestimmten, leicht lacanistischen Roman auf zwei Zeitebenen über Menschen, die
aneinander vorbei lieben, dabei aber intelligent zu reden wissen. Die
SZ feiert
Angela Carters "Die blutige Kammer", teils recht drastische Märchen-Adaptionen, in denen das
Menschliche und das Tierische munter miteinander verschmelzen. Die
FAZ wiederum bewundert die Kühle, mit der die dänische Autorin
Cecilie Lind in "Mädchentier" einen "Lolita"-Roman aus der Perspektive der Lolita erzählt.
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