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BÜCHERSCHAU DES TAGES: Bücherschau des Tages

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Eher politische Bücher werden am letzten Tag des Jahres besprochen: Jens Balzer vermisst im Deutschlandfunk bei Hamed Abdel-Samads "Der Preis der Freiheit" ausgerechnet den Freiheitsbegriff . Die FAZ lässt sich von  Leon Erlenhorst und Arndt Freytag von Loringhoven über "Putins Angriff auf Deutschland" informieren. Und die SZ lernt mit Markus Krajewski die "Kulturtechnik Kochen". Und nun wünscht der Perlentaucher einen guten Rutsch! Am 2. Januar 2025 sind wir wieder da . KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Prinzipiell verboten

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Die NZZ geht mit Roman Ehrlich auf ein Videoabenteuer zwischen pfeilschnellem Attraktionskino und gemächlicher Provinztristesse. Außerdem zieht sie den Hut vor Tore Renbergs historischem Roman "Die Lungenschwimmprobe" über einen Kindsmord-Prozess zur Zeit des Dreißigjährigen Kriegs. Der FR schwirrt der Kopf von Phillip B. Williams überbordendem Buch über einen magischen Schutzort namens "Ours". Die SZ erkennt in der Lyrik von Daniela Seel einen zutiefst existenziellen Anspruch. Und die FAZ lernt von Amy Claire Adams , wie man erfolgreich scheitert. KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Verzweiflung ist keine Option

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Die FAS lernt dank Emma Southon 21 Frauen kennen, die das Römische Reich mehr prägten als angenommen. Die taz staunt, wie „irritierend exakt“ Maylis de Kerangals im Original bereits 2012 erschienener Roman „Weiter nach Osten“ unter die Epidermis Russlands blickt. Die FR begibt sich mit Ingolf Blühdorn auf einen Weg in eine andere Moderne jenseits der liberalen Demokratie. Dlf Kultur entdeckt mit José Maria Eça de Queirós einen portugiesischen Flaubert. Und der Dlf lässt sich von Magdalena Platzová die unbekannte Geschichte der Kafka-Verlobten Felice Bauer erzählen. KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Ayahuasca, Mushrooms und LSD

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Handverlesene Empfehlungen zwischen den Jahren: Der Dlf Kultur freut sich über eine vom PEN Berlin und vom The Poetry Project zusammengestellte Anthologie, in denen junge Geflüchtete teils essayistisch, teils lyrisch von Flucht, Heimat - und Sprachverlust erzählen. Die FAZ lässt sich von der kanadischen Historikerin Erika Dyck eine anekdotenreiche "Kulturgeschichte der Psychedelika " erzählen. Und die FR erkennt im mehr als fünfzig Jahre währenden Briefwechsel zwischen Hans - Georg Gadamer und Martin Heidegger , wie wenig zimperlich Heidegger mit seinem Schüler umging. KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Waldeinsamkeit, Geistermusik, Provinz

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Die FAZ sinnt über die romantische und barocke Prosa von Wolf von Niebelschütz nach. Mit Ulrich Rüdenauers Roman "Abseits" vertreibt sie die Gespenster der dunklen deutschen Vergangenheit - mit Fußball . Die SZ fragt sich mit Sandra Maß , wie man im Anthropozän noch Geschichte schreiben kann. Die Zeit kämpft mit Lyndal Ropers Buch über den Bauernkrieg von 1525   "Für die Freiheit". Dlf vertreibt mit Anke Kuhls und Moni Ports musikalischen Comics den Winterblues. Und der Perlentaucher wünscht all seinen Leserinnen und Lesern ein frohes Fest! KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Überblick im Chaos der Geschichte

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Die FAZ erfährt von Yuval Noah Harari , "Wie aus Feinden Freunde werden". Außerdem gruselt sie sich ein bisschen mit Nikolaus Heidelbachs und Ole Könneckes "Gutenachtgeschichten für Celeste". Die FR hat große Freude daran, wie Joachim Meyerhoff in seinem Roman "Man kann auch in die Höhe fallen" seine Mutter zum heimlichen Star macht. Die NZZ lernt beim früheren BND-Mitarbeiter Gerhard Conrad , warum Geheimdienste manchmal versagen. Und die SZ lässt sich von Stephan Thome den Konflikt in der Taiwanstraße erklären. KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Geheimer Erns

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Die FAZ liest Jan Hafts unorthodoxes Buch zum Thema Wald , dessen Ideal der Biologe als von Weidehaltung und Schneisen durchsetzten "Mittelwald" beschreibt. Die FR blickt mit Andreas Rödder auf den neuen Ost-West-Konflikt. In der SZ empfiehlt Herfried Münkler David Blackbourns Geschichte über "Die Deutschen in der Welt". Die taz lernt von Samira Akbarian zivilen Ungehorsam. Der Dlf sinkt mit Osamu Dazais modernem Klassiker "No Longer Human" auf die tiefste Stufe der menschlichen Existenz. KAUFEN Sie bei Amazon