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BÜCHERSCHAU DES TAGES: Je m'appelle apple

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Die FAZ lässt sich von Dorothea Weltecke erklären, warum Religionen erst im Mittelalter entstanden. Die NZZ flüchtet mit Adolf Muschg in ein neues Leben. Der Dlf erntet mit dem Lyriker Hans Thill Metaphernkraut und liest zeitgenössische Literatur aus Taiwan . Und der Dlf Kultur folgt mit Yael van der Wouden dem Schicksal enteigneter Juden in den Niederlanden der sechziger Jahre. KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Das Herz ist so schwer wie eine Pampelmuse

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Die FAZ annonciert gleich zwei glänzende Rilke - Biografien von Manfred Koch und Sandra Richter . Außerdem birgt sie einen Schatz mit Victor Heringers Roman über eine schwule Liebe während der brasilianischen Militärdiktatur. Die Zeit dankt dem Dokumentarfilmer Stephan Lamby für die Geduld, mit der er sich jenen Verwandten und Freunden nähert, die in aller Welt auf Populisten hereinfielen. Und Dlf Kultur staunt über die dreizehn Interpretationen, die Ismael Kadare von einem Telefongespräch zwischen Stalin und Boris Pasternak zusammengetragen hat. KAUFEN Sie bei Amazon

VORWORTE: Nicht super, aber Mann. Das kann spannend werden

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Geht das noch? Eine ganze Erzählsammlung fast ausschließlich auf Männer zu fokussieren, ohne derzeit virulenten Geschlechterdebatten das geringste Augenmerk zu schenken? Aber sicher - wenn man die Thematik so vielschichtig und eigenwillig angeht wie der Amerikaner Zach Williams . Sein 2024 erschienenes literarisches Debüt erscheint demnächst auf Deutsch. KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Schenk sie mir, ich schenk sie dir

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FAZ und FR gehen in die Knie vor Jonas Lüschers "Verzauberte Vorbestimmung": Die FAZ folgt nur zu gern den verschlungenen Erzählpfaden durch die Jahrhunderte, vorbei an Cyborgs, Peter Weiss und Neu-Kairo . Die FR bewundert, wie der Roman vom Tod erzählt und doch vor Lebendigkeit glüht. Die FAZ freut sich von Michael Köhlmeiers umfangreicher Gitarrensammlung zu lesen. Dlf ist erschüttert von Julian Borgers Erzählung über seinen Vater, dessen Eltern ihn als Pflegekind nach Großbritannien schickten, um ihn vor den Nazis zu retten. KAUFEN Sie bei Amazon

FOTOLOT: Dasein unter verschärften Bedingungen

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Vielleicht wäre es an der Zeit, bei allem gerade angesagten Eskapismus in der aktuellen kulturellen Produktion - Sci-Fi, Horror, Musical, Sissi und Victoria -, die Gegenwart auch jenseits von Trump und Putin nicht ganz aus den Augen zu verlieren. Tomasz Tomaszewski stellt sich der Brutalität der Tatsachen . KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Der Mann im Mond hängt bunte Träume

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Die FAZ stellt Jugendbücher vor: Kathrin Steinberger erzählt ihr in "Der Rosengarten" vom Ersten Weltkrieg und einer jungen Liebe in Wien. Amani Paddas liefert ihr mit "Und dazwischen irgendwo wir" einen spannenden Roman aus dem Young-Adult-Genre . Der "Sonderzug" der deutschen Beziehungen zu Russland ist schon lange entgleist, kann die SZ mit dem Buch des Historikers Bastian Matteo Scianna feststellen. Die NZZ erfährt von Lou Osborn und Dimitri Zufferey , was nach dem Tod von Jewgeni Prigoschin aus der Wagner-Gruppe geworden ist, nämlich das einflussreiche "Africa Corps".  KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Wer schreibt Stücki, der hat Geldi

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Ein starker Bücher-Samstag: Große Literatur liest die SZ , wenn Jonas Lüscher in seinem neuen Roman das eigene Leben mit dem von Peter Weiss verwebt und dabei über das Verhältnis von Mensch und Maschine nachdenkt. Der FAZ wird ganz schwindelig zumute, wenn Mieko Kanai sie in atemberaubenden Sätzen durch das Tokio der Neunziger treibt. Die FAS verdankt Edouard Louis ' neuem Mutter-Roman geradezu "globale" Erkenntnisse über Armut und Gewalt. Die taz denkt in einer Anthologie mit zwanzig zeitgenössischen Schriftstellerinnen über Wendepunkte des Lebens nach. Und die NZZ lernt von Gerty und Hugo von Hofmannsthal das Geheimnis einiger guten Ehe kennen. KAUFEN Sie bei Amazon