
Mal kauert sie erschrocken vor einer bröckeligen Mauer, mal ist sie hilflos in die Ecke eines verwahrlosten Zimmers gedrängt. Mal presst sie ihren Körper
wie einen Ausstellungsgegenstand in eine schief dastehende, schwankende Vitrine. In Kurz- und Langzeitbelichtungen evoziert sie verschiedene Formen von An- und Abwesenheit, des Austauschs zwischen Zentrum und Peripherie und eines nicht nur körperlichen, sondern existenziellen Verschwindens.
Francesca Woodman ist eine bis heute vielfach missverstandene Pionierin fotogafischer Selbstreflexion. In Wien ist ihr eine große Ausstellung gewidmet.
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