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BÜCHERSCHAU DES TAGES: Ohne brave Mädchenschule!

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Die FR schwelgt in einem prallen Bilderbuch über die Olympischen Spiele und staunt außerdem, wie Zora del Buono den Unfalltod ihres unbekannten Vaters aufklärt. Punch auf Punch folgt die hingerissene NZZ Rita Bullwinkels jungen Boxerinnen beim Erwachsenwerden. Die FAZ lernt von Dagmar Herzog , wie lange die Eugenik der Nazis nachwirkte. Die taz liest mit Joseph O ’ Neills „Godwin“ den perfekten Roman fürs sportbesoffene Jahr 2024. Und Dlf Kultur lässt sich von Barbara Bleisch die Angst vor der Midlife-Crisis nehmen. KAUFEN Sie bei Amazon

FOTOLOT: Eine Maske, ein Käfer, der Teil eines Meteoriten

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Nun, da der Sommer mit aller Macht Einzug gehalten hat und sich die werten LeserInnen von Fotolot erfahrungsgemäß in alle Windrichtungen zerstreuen, um im Urlaub ihrem Bedürfnis nach Erholung oder Abenteuer zu frönen, tragen die nun folgenden Hinweise dieser Zerstreuung Rechnung und beschränken sich demzufolge nicht nur auf eine Stadt, nicht nur auf Aufstellungen und nicht nur auf die Fotografie. Zielloser Streifzug zu würdigen Zielen wie William Blake , Paul Kooiker und Andrea Wilmsen . KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Kammerspiel mit unendlicher Reichweite

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Die FAZ beobachtet in Caroline O ' Donoghues "Die Sache mit Rachel" eine Dreiecksgeschichte unter Millenials in Cork. Außerdem ermuntert sie mit frisch übersetzten Sonetten zur Entdeckung des italienischen Dichters Vittorio Alfieri . Wer wirklich alles über die Hamburger Schule wissen will, dem empfiehlt die FR Jonas Engelmanns "Der Text ist meine Party". Die NZZ lernt von Toxische Pommes , wie es war als "Ein schönes Ausländerkind" in Deutschland aufzuwachsen. Die Zeit empfiehlt Martina Hefters "Hey guten Morgen, wie geht es dir?" Dlf Kultur liest tolle Essays voller schräger Beobachtungen in Deborah Levys "Die Position der Löffel". KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Auf der Spur eines seltsamen Tieres

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Die SZ versucht mit Fleur Jaeggys "Die seligen Jahre der Züchtigung" der eigenen Vergänglichkeit zu entfliehen. Mit Hiroko Oyamadas Heldin aus "Das Loch" zieht sich die FAZ auf das Land zurück und begegnet allerlei Merkwürdigkeiten . Von Pierre-Héli Monot lernt sie außerdem, dass der Surrealismus eigentlich eine zutiefst realistische Bewegung war. Die Welt springt mit Niclas Seydacks Generationenporträt vom "Peter-Pan-Syndrom" zur "Pandemie-Erfahrung". Dlf schließt sich mit Selby Wynn Schwartz der " sapphistischen Bewegung " an. KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Thesenhaftigkeit und Augenzwinkerei

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Die FAZ sieht in Natan Sznaiders neuem Buch "Die jüdische Wunde" ein eindringliches Plädoyer für eine spezifisch jüdische Aufklärung . Die SZ beeindruckt, wie Sznaider die Debatten von heute mit Lessing und Hannah Arendt betrachtet. Die FAZ sucht außerdem mit den Frauen aus Ling Mas "Glückscollage" nach der "erlösenden Metamorphose". Die NZZ ergründet mit Lars Saabye Christensen die Geschichte seiner chinesischen Großmutter . Dlf Kultur lacht sich eckig mit Dietmar Sous ' Fußballbuch über den 16:0 - Sieg der deutschen Mannschaft bei den Olympischen Spielen 1912 . KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Zwei gelbe Augen / Haare wie Gras

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Die FAZ macht mit Nadia Buddes Bilderbuch "Die Band, die keiner kennt" die Nacht zum Tag. Mit Magdalena Miecznickas Kinderkrimi "Toni sieht alles!" geht sie auf fantasievolle Verbrecherjagd . Die FR lässt sich gerne von Peter Sloterdijk ablenken und ergründet mit seinen Notizen die Möglichkeiten des Denkens . Dlf Kultur freut sich, wie Ulrike Möltgen "Das Märchen von der Vernunft" von Erich Kästner in poetische Bilder verwandelt hat. Die NZZ durchlebt mit Fang Fangs Roman "Glänzende Aussichten" die Härten der chinesischen Geschichte des 20. Jahrhunderts. KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Das auch im Titel enthaltene Wasser

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Atemlos surft die SZ durch die virtuos gestaffelten Zeitebenen in Elif Shafaks bildgewaltigem neuen Roman "Am Himmel die Flüsse" und freut sich an einer Erzählkunst, die Geschichte und Geschichten zu verweben weiß. Die FAZ erkundet auf den Schwingen von Jonathan C. Slaghts "Eulen des östlichen Eises" das Panorama des östlichen Sibirien. Ebenfalls in der FAZ macht Alexandru Bulucz auf die "an Vollkommenheit grenzende" Lyrik Agi Mishols aufmerksam. Die taz   dekonstruiert mit Ruth Hoffmann den Mythos um den 20. Juli 1944 . KAUFEN Sie bei Amazon