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VORWORTE: Nicht super, aber Mann. Das kann spannend werden

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Geht das noch? Eine ganze Erzählsammlung fast ausschließlich auf Männer zu fokussieren, ohne derzeit virulenten Geschlechterdebatten das geringste Augenmerk zu schenken? Aber sicher - wenn man die Thematik so vielschichtig und eigenwillig angeht wie der Amerikaner Zach Williams . Sein 2024 erschienenes literarisches Debüt erscheint demnächst auf Deutsch. KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Schenk sie mir, ich schenk sie dir

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FAZ und FR gehen in die Knie vor Jonas Lüschers "Verzauberte Vorbestimmung": Die FAZ folgt nur zu gern den verschlungenen Erzählpfaden durch die Jahrhunderte, vorbei an Cyborgs, Peter Weiss und Neu-Kairo . Die FR bewundert, wie der Roman vom Tod erzählt und doch vor Lebendigkeit glüht. Die FAZ freut sich von Michael Köhlmeiers umfangreicher Gitarrensammlung zu lesen. Dlf ist erschüttert von Julian Borgers Erzählung über seinen Vater, dessen Eltern ihn als Pflegekind nach Großbritannien schickten, um ihn vor den Nazis zu retten. KAUFEN Sie bei Amazon

FOTOLOT: Dasein unter verschärften Bedingungen

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Vielleicht wäre es an der Zeit, bei allem gerade angesagten Eskapismus in der aktuellen kulturellen Produktion - Sci-Fi, Horror, Musical, Sissi und Victoria -, die Gegenwart auch jenseits von Trump und Putin nicht ganz aus den Augen zu verlieren. Tomasz Tomaszewski stellt sich der Brutalität der Tatsachen . KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Der Mann im Mond hängt bunte Träume

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Die FAZ stellt Jugendbücher vor: Kathrin Steinberger erzählt ihr in "Der Rosengarten" vom Ersten Weltkrieg und einer jungen Liebe in Wien. Amani Paddas liefert ihr mit "Und dazwischen irgendwo wir" einen spannenden Roman aus dem Young-Adult-Genre . Der "Sonderzug" der deutschen Beziehungen zu Russland ist schon lange entgleist, kann die SZ mit dem Buch des Historikers Bastian Matteo Scianna feststellen. Die NZZ erfährt von Lou Osborn und Dimitri Zufferey , was nach dem Tod von Jewgeni Prigoschin aus der Wagner-Gruppe geworden ist, nämlich das einflussreiche "Africa Corps".  KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Wer schreibt Stücki, der hat Geldi

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Ein starker Bücher-Samstag: Große Literatur liest die SZ , wenn Jonas Lüscher in seinem neuen Roman das eigene Leben mit dem von Peter Weiss verwebt und dabei über das Verhältnis von Mensch und Maschine nachdenkt. Der FAZ wird ganz schwindelig zumute, wenn Mieko Kanai sie in atemberaubenden Sätzen durch das Tokio der Neunziger treibt. Die FAS verdankt Edouard Louis ' neuem Mutter-Roman geradezu "globale" Erkenntnisse über Armut und Gewalt. Die taz denkt in einer Anthologie mit zwanzig zeitgenössischen Schriftstellerinnen über Wendepunkte des Lebens nach. Und die NZZ lernt von Gerty und Hugo von Hofmannsthal das Geheimnis einiger guten Ehe kennen. KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Die falschen Freunde Ironie und Melancholie

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FAZ und Welt blicken mit Jozsef Debreczenis Erfahrungsbericht aus den Konzentrationslagern Auschwitz und Groß-Rosen auf den ganzen Terror der Deutschen. Der Dlf wird indes von Bogdan Musial umfassend über die " Lagermedizin " in Auschwitz aufgeklärt. Die FAZ lässt sich von dem Juristen Gerd Hankel außerdem erklären, wie Internationales Recht durchgesetzt wird. FR und Dlf ziehen sich mit Carys Davies im Sommer 1843 auf eine einsame Shetlandinsel zurück. Und der Dlf Kultur taucht ab in die politische Lyrik von Sebastian Schmidt und lernt Zuhören von Bernhard Pörksen . KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: "Ich liebe sie gern auf Abstand"

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Die FAZ bewundert die sprachliche Schlagfertig- und Eigensinnigkeit der uruguayischen Dichtern Christina Peri Rossi . Dlf gründet mit Matias Riikonen in den finnischen Wäldern einen Kinderstaat namens "Matara". Die Zeit entdeckt in einer Sammlung mit unveröffentlichten Erzählungen von Siegfried Lenz das heimliche Gründungsdokument der "Letzten Generation". Die FAZ bewundert außerdem, wie filigran Ursula Krechel drei Frauen gegen Rollenerwartungen kämpfen lässt. KAUFEN Sie bei Amazon