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BÜCHERSCHAU DES TAGES: Hedonistenkitsch à la Fitzgerald

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Die FAZ schwelgt in Iwa Pesuaschwilis Roman "Müllschlucker" über einen Haufen armenischer Glücksritter im Tiflis des Jahres 2017. Von Björn Gottstein lässt sie sich durch die Geschichte der Neuen Musik führen. Für die SZ erweist sich Frank Schätzing mit seinem neuen Buch "Helden" als ein Verrückter im besten Sinne. Die NZZ   taucht mit Amor Towles ' kleinem Roman "Eve" ein in das Hollywood der späten 1930er. Dlf Kultur ergründet mit Hubert Wol f "Die geheimen Archive des Vatikan". KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Feindschaft zwischen Schnausern und Flausern

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Die FAZ stürzt sich mit Dr. Seuss endlich auf Deutsch erschienenem Comic in "Die Butterbrote-Besseresser-Schlacht". Ein kluges Buch über Indien , das zwischen Wirtschaftsboom auf der einen und wachsenden politischen Spannungen auf der anderen steht, bekommt sie vom Ökonomen Ashoka Mody vorgelegt. Die SZ vertieft sich in die Schilderungen des 7. Oktober von Lee Yaron , Amir Tibon und Saul Friedländer . Der Dlf sichtet mit Marlen Hobrack das emotionale und materielle Erbe ihrer Mutter. Und Dlf packt für Benjamin Fredrichs "Schlägereien in Parlamenten" schonmal die Boxhandschuhe aus. KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Die größte Zumutung des Lebens

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Die FAZ lernt von Richard Cockett , wie Wien die moderne Welt erfand. Und sie empfiehlt den vom Rhythmus des Jazz , Blues und Soul getragenen Gedichtband "Der Gott der Landminen" von Yusef Komunyakaa . Die SZ lernt von Husch Josten die Kunst des Sterbens . Die taz blickt mit Matteo Pasquinellis Geschichte der KI in "Das Auge des Meisters". Der Dlf denkt mit Paul Collier über den "Aufstieg der Abgehängten" nach. KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Reihenhaus mit Böll und Grass

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Die FAZ begibt sich Leonie d’Aunet auf eine Forschungsreise in die Arktis. Mit Aleida und Jan Assmann sucht sie nach den Umrissen des Gemeinsinns. Die NZZ lernt in einem prallvollen Prachtband, wie Donald Duck von der heroischen in die postheroische Ära aufbrach. Dlf und Dlf Kultur blicken mit Harald Meller , Kai Michel und Carel van Schaik in die Evolutionsgeschichte der Gewalt. Außerdem lässt sich der Dlf Kultur von Engeln und Dämonen die Lebensgeschichte der Susan Taubes erzählen. Das ist Kunst, ruft die FR aus, wenn Sara Lundberg in einem Bilderbuch die schwedischen Malerin Berta Hansson wieder zum Leben erweckt. KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Elementarteilchen tanzen

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Heute erscheint Alexej Nawalnys Biografie "Patriot", die auch Schriften aus dem Gefängnis enthält: Die FAZ bewundert den Mut, der aus den Zeilen spricht, entdeckt aber auch eine Liebesgeschichte. Außerdem feiert sie den "Verlust alles Verlässlichen" in den Gedichten der chinesischen Dichterin Can Xue . Die SZ ist hingerissen von Thomas Strässles "Fluchtnovelle". Bei Botho Strauß ' Prosaminiaturen "Das Schattengetuschel" ist sie sich nicht sicher: Manifest des Missvergnügens oder ästhetisches Spiel? Dlf Kultur freut sich derweil über Strauß' psychologische Raffinesse.  KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: Kinder ihrer Zeit

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Die FR geht mit Natalie Buchholz der Geschichte ihres lothringischen Großvaters nach und entdeckt einige Ungereimtheiten zwischen Frankophilie und Wehrmachtsuniform. Die SZ schöpft bei der Lektüre von Stephan Bierlings Buch "Die unvereinigten Staaten" leise Hoffnung für die Zukunft der USA. Die FAZ nimmt mit einer Hörbuchversion von Thomas Manns "Lotte in Weimar" die Anhänger des Goetheschen Werther-Kults aufs Korn. Außerdem schwankt sie mit Jonathan Franzens Essays, gelesen von Sascha Rotermund, zwischen Modernekritik und Nostalgie. KAUFEN Sie bei Amazon

BÜCHERSCHAU DES TAGES: In einem abstrakten Land

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Die FAZ streitet mit dem Literaturwissenschaftler Johannes Franzen über Geschmacksfragen von Goethe bis Taylor Swift. Die FAS streift mit Sebastian Domsch durch das literarische Brooklyn . Die NZZ ist sich sicher: Die Dietrich hätte gemocht, wie Thomas Hüetlin die Beziehung zwischen ihr und ihrem „Puma“ Erich Maria Remarque resümiert. In der SZ verdankt die Historikerin Ute Daniel Jens Bisky einen neuen Blick auf das Ende der Weimarer Republik. Als augenöffnende Lektüre empfiehlt die taz Lee Yarons Protokoll des 7. Oktobers. KAUFEN Sie bei Amazon